Gesundheitsprävention versucht, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, von Bevölkerungsgruppen oder einzelner Personen zu erhalten oder zu verbessern. Das entsprechende Teilgebiet der Medizin wird als Präventivmedizin bezeichnet. Insbesondere in Zahnmedizin und Onkologie wird synonym zu Prävention auch der Begriff Prophylaxe verwendet (von altgriechisch προφυλάσσω prophylásso, deutsch ‚von vornherein ausschließen‘). Die vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege entwickelten Nationalen Expertenstandards zur Förderung der Pflegequalität enthalten den Begriff Krankheitsprävention statt Prävention.

Zentrale Strategie der Prävention ist es, die Auslösefaktoren von Krankheiten zurückzudrängen oder ganz auszuschalten. In der Regel wird Prävention damit nicht nur als Aufgabe der Medizin verstanden, sondern erfolgt interdisziplinär unter Mitwirkung von Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Präventive Maßnahmen sind langfristig angelegt und zielen auf langfristige Veränderungen der Einstellung, des Erlebens und des Verhaltens.

Medizinische Präventionsmaßnahmen sind sowohl ethisch-normativ wie auch ökonomisch begründet: Individuelles Leid soll so weit wie möglich verhindert, die Lebensqualität der Menschen verbessert und das Leben selbst verlängert werden. Gleichzeitig soll Prävention die (individuellen wie gesamtgesellschaftlichen) ökonomischen Lasten für dann unnötig gewordene Krankenbehandlungen verringern.

Wir beschäftigen uns hier mit ganzheitlicher Gesundheitsprävention und bieten eine individuelle Beratung an.

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